Superheld – T-Shirt-Design Kreativlaube

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Ob Batman oder ein anderer Superheld: Wer wünscht sich nicht so manches Mal eine Superkraft? Und manche Kraft entsteht nur daraus, das man an etwas glaubt – an sich selbst zum Beispiel. Von diesem Thema inspiriert habe ich mich an ein neues T-Shirt-Design gesetzt:

Ich mag Igel.
Ich mag Batman.
Ist ja logisch, dass da was bei rauskommen muss!

Ihr findet das Design in meinem Spreadshirtshop – entweder auf fertigen Artikeln, die ich schonmal vorgestaltet habe, und die in meinem Shop etwas weniger kosten, als beim Kauf auf dem Spreadshirt-Marktplatz. Euer Wunschprodukt nicht dabei? Macht nix: würfel Dir in der Rubrik „Gestalten“ einfach Dein Wunschprodukt mit meinem Design selbst.

Ich hoffe, es gefällt Euch!

Der Notizblock für den Notizblog über Dinge, die erst noch etwas werden wollen

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Ich möchte an dieser Stelle gern Ideen und gern auch Herausforderungen notieren, die da bei Zeit, Geld und Laune umgesetzt werden.
Diese werden hier untereinander notiert.
Da alleine Ideen haben und Brainstorming  mit einer Tasse Kaffee und warmen Wollsocken als einzige Gesellschaft eine ziemlich öde Sache ist, lade ich Euch ein, mir einfach ein paar Ideen oder Vorschläge oder Herausforderungen zukommen zu lassen. Ich schau dann, wie sich das umsetzen lässt. Vielleicht habt Ihr auch selbst Ideen

  • Upcycling für Weihnachtsdeko: ein tetrisartiger Weihnachtsbaum aus Kartons
  • Upcycling von alten Musterplatten  von ca 12×12 cm in verschiedenen Farben
  • Nützliches aus Stücken von Aqua-Tuning-Schläuchen
  • Etwas Brauchbares aus überflüssigen Kuchengabeln

    So, mal gucken, was draus wird 🙂

Armband aus Leder in antikem Metallic-Look

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Manchmal ist das einfach so: Ich sehe irgendein Material und möchte was daraus machen. Und dann kommen einem beim Herumspielen und Hin- und Herbiegen zufällig ganz tolle Ideen. Das ist so wie heimlich nach der Dusche die neuesten Frottee-Handtuch-Turbantrends und Handtuchkleidmode  auszuloten. Ich weiß nicht, was Männer so nach dem Duschen machen. Ich vermute, die stehen einfach nur nackt im Bad rum, mit hängenden Armen und dem Gesicht zur Wand, oder sie vertrödeln  die Zeit bis zur vollständigen Trocknung  mit Grimassenschneiden vorm Spiegel.

Jedenfalls ist diesmal wieder etwas Hübsches aus den kreativen Untiefen meiner Fantasie zu Tage getreten: Ein Armband.

Ohoo.. naja… kein einfaches, doofes Armband. Nein, sondern ein aufgemotztes Armband! Ein metallicblaues Armband, in antikem Look.
Das Tollste: Es ist ganz weich und angenehm zu tragen, denn auf der Innenseite ist das Leder noch rauh. Rindsleder übrigens, ursprünglich Dunkelbraun, was noch immer durchkommt.  Das Muster ist mit Goldfarbe aufgestempelt, dazwischen auch mit Metallicblau. Na seht selbst!

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Tutorial Septemberlicht

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Neulich saß ich am späten Nachmittag in der Bahn und fuhr durchs sonnige Essen. Da fiel mir plötzlich auf, wie sehr das Licht der untergehenden Sonne fast herbstlich wirkte.  Mir gefällt der Herbst von allen Jahreszeiten am besten. Ja, die meisten werden sagen: „Oh böh Regen und Nebel…“. Denen sag ich nur: Verzupft Euch doch in den Süden!
Der Herbst strahlt in flammenden Farben, wie strahlend klarer und intensiv blauer Himmel hinter weinroten Hausfassaden und Alleen voll sonnig-gelber Ahornbäume!
Jede Jahreszeit gehört zu dieser Klimazone vollberechtigt zum Team. Das Frühjahr ist erst matschig und dann größtenteils bunt und voller Pollen, der Sommer viel zu heiß… und voller Pollen, der Herbst verregnet und trüb … und voller Fallobst. Dazu der Winter, der nach viel zu kurzen Schnee-Eskalationen einfach in luschig-matschige  Regentage übergeht und weiße Weihnachten zu einer blassen Erinnerung aus Kindertagen macht. Ärgert mich jedes Jahr!
Bevor nun die Zeit der Kastaniensammelei und Eichel-Figuren-Basteleien anbricht, hier mal eine Anleitung zum feenhaften Septemberlicht.

Man nehme Blätter einheimischer Bäume und Sträucher … in allen Größen und Formen.
Lasst Muttis Gummibaum heil, die Blätter taugen nichts, da sie viel zu dickfleischig sind. Auch Blätter mit Wachsoberseiten – also tropische Zimmerpflanzen – könnt Ihr nicht brauchen. Gute, alte einheimische Kastanien- oder Walnußbaumblätter oder was sonst noch auf Eurem Weg nach Hause so an der Straße steht. –

> Laub
> Waschsoda (99 ct oder so)
> einen alten Topf
> Wasser
> grober harter Pinsel, zB große oder mittlere Größe > Schulpinsel
> Küchenpapier
> Lichterkette (LED)
> Schleifenband

1. Kocht die Blätter mit 2 Esslöffeln Waschsoda ca 30 Minuten.
Ab da sollten sie etwas schmierig und sehr weich sein.
Übrigens: Gekochtes Laub riecht nicht gut. Lüftet also gut.

Wichtig ist: Das Fleisch muss sich leicht mit dem Pinsel vom Blatt-Skelett lösen, wobei das Blattskelett noch fest ist.
Nehmt also testweise ein Blatt heraus, legt es flach auf die Küchenrolle und rubbelt und stosst die Borsten des Pinsels so auf das gekochte Blatt, dass das Blattfleisch ins Küchenpapier gedrückt wird und daran kleben bleibt. Achtet darauf, nicht die Blattadern und das feine Adernetz zu verletzen. Am Ende sieht das Ergebnis dann so aus:

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2. Nehmt Euch alle Blätter vor. Je nachdem, wie lang Eure Lichterkette ist, rechnet pro Lämpchen ca 3 kleine, oder 2 große Blätter ein. Lasst die Blattskelette ein wenig trocknen.

3. Bindet die getrockneten Blattskelette mit dem Schleifenband um die Lämpchen Eurer Lichterkette. Das ganze ist eine ziemliche Friemelei: Guckt einfach einen langen, langen Film dabei.

Alternativ könnt Ihr die Blattskelette auch auf Gläser kleben oder binden und ein Teelicht hineinstellen.
Das Licht wird diffus und angenehm und erzeugt durch die individuellen Blattstrukturen lebhafte Schattenspiele an der Wand.

Da für das Empfinden meiner besseren Hälfte einfach schon zuviel schöne und von ihm sehr geschätzte Deko herumsteht, habe ich nur eine Lichterkette hergestellt – kann man hinhängen, stört nicht beim Staubwischen und – saugen. So sieht die Lichterkette am Ende aus:

 

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Ich hoffe, Ihr habt hier was gelernt!! 🙂

Viel Spaß beim basteln!

Wolli die Wollmaus – das Pet für (fast) Jedermann

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Es hat lange gedauert, nun ist sie endlich fertig:
Wolli die Wollmaus, das ideale Haustier für fast jedermann!
Hier mal ein Bild von dem scheuen Getier:
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Gefertigt aus super weichen Flausch-Staubflocken und Haaren überzeugt Wolli durch eine natürliche Wohlfühl-Haptik. Ambivalent einsetzbar als Spielzeug für die Kleinen, als Streich für überambitionierte Sauberkeitsfanatiker oder als Gesellschaft für den umwelt-ignoranten und sozial-phobischen Geek von heute. Aber auch für freundliche und anspruchslose Menschen ist Wolli die Wollmaus  als ebenso freundliches und anspruchsloses Pet ein Must-Have und gut durchdachtes Geschenk für jeden Anlass.

Wolli die Wollmaus ist zwar einzigartig, aber auch eine schludrige Mutti, denn man weiß nie, ob sie sich nicht doch vermehrt hat. Meist finden Sie Wollis Nachkommen, wenn Sie einfach mal Durchzug machen.

Nicht für Hausstaubmilben-Allergiker geeignet.
Nicht essbar.
Biete mit! Ebay link